Energienews


12.06.2019

Energieeffizienz von Wohngebäuden steigt langsamer

„Sanierungen im Altbau und Neubaustandards wirken und tragen mit geringerem Energieverbrauch zum Klimaschutz bei“, sagt UBA-Präsidentin Maria Krautzberger. Die Energieeffizienz der Wohngebäude ist bis etwa 2012 kontinuierlich gestiegen. Seitdem verbessert sie sich allerdings – anders als bei Mehrfamilienhäusern – bei Einfamilienhäusern kaum noch. Maria Krautzberger: „Die Politik muss jetzt schnell die richtigen Anreize setzen, vor allem für Einfamilienhäuser, damit der Gebäudesektor die Energie- und Klimaziele 2030 und 2050 erreicht. Dafür braucht es eine ausgewogene Mischung an Instrumenten: Ordnungsrecht, Förderung und Information.“

Im Gebäudebestand werden in Deutschland rund 35 % der gesamten Endenergie, verbraucht – und rund 30 % der Treibhausgase in Deutschland ausgestoßen. Damit spielt der Bereich eine wichtige Rolle, um die deutschen Klimaziele zu erreichen. Von 2008 bis 2020 soll der Wärmebedarf von Gebäuden um 20 % verringert werden, bis 2030 sollen ihre CO2-Emissionen um 40 % gegenüber 2014 sinken, und bis 2050 soll sogar ein nahezu klimaneutraler Gebäudebestand erreicht werden.

Energetische Sanierungen wirken

Rauchwarnmelder in NRW
für Neubauten bereits Pflicht
für bestehende Gebäude ab 2016


Unser Angebot:
 Rauchmelder gemäß Produktnorm
DIN EN 14604
mit 10 Jahresbatterie

Preis auf Anfrage